Agilität hat sich mit dem agilen Manifest als Antwort auf Probleme im Marktprozess der Softwareproduktion entwickelt. Damit einher gingen veränderte technische Möglichkeiten der Digitalisierung. Dies fand in einer Welt zunehmender Globalisierung statt. Entstanden sind mittlerweile monopolistisch anmutende Strukturen durch die großen fünf (Apple, Microsoft, Facebook, Google, Amazon). Die gestern noch rücksichtslos alle Konkurrenten beseitigenden Unternehmer sind zu Management-Ikonen geworden (Steve Jobs) oder haben sich heute als Welt-Philantropen (Bill Gates) etabliert. Dies vernebelt zum Teil die Machtposition dieser Unternehmen.Wieviel kann man beim agilen Arbeiten in Frage stellen? Hier scheiden sich schnell die Geister. Führung müsse doch sein. Insbesondere Ziele müssten weiter von der Unternehmensleitung vorgegeben werden, schreibt ein CAO (Chief Agile Officer). Die Mitarbeiter und die Teams würden dann über den Weg zu den Zielen entscheiden können. Wirklich? Ist das mit agil gemeint?
Kommentare sind geschlossen.
|
Kategorien
Alle
|