Islamic Banking
Zum Buch von Ashrati, M.; Islamic Banking, Wertvorstellungen-Finanzprodukte-Potenziale, Frankfurt: Frankfurt School Verlag 2008.
Der Autor Mustafa Ashrati beschreibt in „Islamic Banking“ zunächst die Grundlagen, die Quellen, die Gesetze in der Sharia sowie die fünf Säulen des Islam. Dann steht das Thema Zinsen im Vordergrund. Anknüpfend an die Zinskritik auch außerhalb des Islams wird der Aspekt des Zinsverbotes im Islam dann für die Praxis von Kunden, die der islamischen Religion angehören, in seiner konkreten Lösungsgestaltung betrachtet. Ashrati stellt dazu typische Kredit- und Anlageprodukte im Islamic Banking vor.
Weiterhin werden zwei Beispiele für mögliche konkrete Möglichkeiten von Islamic Banking in Westeuropa vorgestellt. Dies beschreibt er bezüglich der Islamic Bank of Britain und der Frankfurter Sparkasse. Anhand der Frankfurter Sparkasse wird auch die Zielgruppe für ein Islamic Banking näher beleuchtet und in konkrete Vorschläge umgesetzt, wie eine deutsche Sparkasse beispielsweise in diesem Markt aktiv sein könnte. Frankfurt bietet sich als internationale Stadt exemplarisch hier sicher sehr gut an.
Insgesamt handelt es sich hier um eine interessante und informative Studie über diesen häufig wenig beleuchteten Aspekt bankwirtschaftlichen Handelns in unserer heutigen Gesellschaft. Die globalen Migrationsbewegungen und die Globalisierung der Wirtschaft lassen die Beschäftigung damit aber sehr erforderlich erscheinen.
Zum Buch von Ashrati, M.; Islamic Banking, Wertvorstellungen-Finanzprodukte-Potenziale, Frankfurt: Frankfurt School Verlag 2008.
Der Autor Mustafa Ashrati beschreibt in „Islamic Banking“ zunächst die Grundlagen, die Quellen, die Gesetze in der Sharia sowie die fünf Säulen des Islam. Dann steht das Thema Zinsen im Vordergrund. Anknüpfend an die Zinskritik auch außerhalb des Islams wird der Aspekt des Zinsverbotes im Islam dann für die Praxis von Kunden, die der islamischen Religion angehören, in seiner konkreten Lösungsgestaltung betrachtet. Ashrati stellt dazu typische Kredit- und Anlageprodukte im Islamic Banking vor.
Weiterhin werden zwei Beispiele für mögliche konkrete Möglichkeiten von Islamic Banking in Westeuropa vorgestellt. Dies beschreibt er bezüglich der Islamic Bank of Britain und der Frankfurter Sparkasse. Anhand der Frankfurter Sparkasse wird auch die Zielgruppe für ein Islamic Banking näher beleuchtet und in konkrete Vorschläge umgesetzt, wie eine deutsche Sparkasse beispielsweise in diesem Markt aktiv sein könnte. Frankfurt bietet sich als internationale Stadt exemplarisch hier sicher sehr gut an.
Insgesamt handelt es sich hier um eine interessante und informative Studie über diesen häufig wenig beleuchteten Aspekt bankwirtschaftlichen Handelns in unserer heutigen Gesellschaft. Die globalen Migrationsbewegungen und die Globalisierung der Wirtschaft lassen die Beschäftigung damit aber sehr erforderlich erscheinen.