Der Benediktinerpater Anselm Grün und der Puma-Vorstandsvorsitzende Jochen Zeitz tauschen in einem neuen Buch ihre Meinungen über Gott und die Welt aus. Die wechselseitig ergänzten Positionen der beiden sind in zwölf Kapitel gegliedert, die von Nachhaltigkeit, über Wirtschaft, Wohlstand, Ethik bis hin zu Bewusstsein reichen.
Das Buch hat zwei große Verdienste. Es enthält eine ganze Reihe von vereinzelten guten Einzelbemerkungen. Und es hat mich zu einer deutlichen Bezugnahme zum geäußerten Gesamtstandpunkt veranlasst.
Zunächst zu den interessanten Einzelbemerkungen: „Wenn die Religion ihre Kraft verliert, dann gewinnen rein weltliche Bereiche eine religiöse Dimension“ (Grün, S. 21). Die Wirtschaftswelt suggeriere Glück durch äußere Dinge wie Produkte (S. 44). Dieser Position Grüns kann man in Bezug auf die quasi religiöse Rolle, die Materielles und Macht bei manchen Menschen angenommen haben, heute sehr zustimmen.
Etwas verwunderlich und merkwürdig nach dem alten Hochmut der katholischen Lehre klingt Grüns Formulierung: „Wir erkennen ebenso an, dass auch die anderen Religionen für viele Menschen eine heilsamen halt bieten und eine gute Anweisung sind, wie das Leben gelingen kann. (S. 45). Pater Anselm lässt sich trotz seiner bekannte Vorsicht in katholischen Dingen aber auch zu der Aussage hinreißen, dass „das Christentum in den letzten dreihundert Jahren vor lauter Rationalität die Verbindung zur Natur vernachlässigt hat“ (S.42). Der Dialog insbesondere mit dem Buddhismus war es seiner Auffassung nach, „um in die mystische Strömung und die Verbindung zur Natur neu zu entdecken“ (ebenda). Die Autoren postulieren Wirtschaft und Religion als komplementär, obwohl gerade die Wirtschaftswerbung den Zusammenhang zwischen Materiellem und Glück laufend herzustellen versucht.
Zeitz bemerkt dann aus der Perspektive der Untenehmen, dass Programme wie Corporate Social Responsibility (CSR), womit Firmen ihre Verantwortung für die Gesellschaft klar machen wollen, „tiefgreifend, aufrichtig und integrativ“ sein müssen, Er moniert mit Recht, sie blieben sonst wirkungslose Schubladenprogramme. In Sachen Wohlstand muss man über den quantitativen Ansatz hinausgehen. Wieder etwas Wahres: Viele ständig ihre Mitarbeiter motivierende Führungskräfte glauben nicht an deren eigene Kraft. Zeitz bemerkt, dass bei Puma jeglicher gebrauch von Kriegsvokabular und Kriegssymbolen verbannt werden. (S. 113). Arbeit müsse nicht immer effizienter werden, schließlich kann man die falschen Dinge auch effizienter falsch machen. (S. 162). Der amerikanische Naturphilosoph des 19. Jahrhundert Henry Thoreau wird als Pate genommen für Vereinfachung der Komplexität genommen. Man muss dazu wissen, dass Thoreau allein in einer Hütte im Wald lebte, ein gewisser Gegensatz zum Fünfsternehotel, zur Luxuskarosse, zum Ersteklasseflieger und zu den vielen Pagen, mit denen sich Manager heute umgeben, um in der Komplexität der Welt wenigstens Komfort zu erleben. Zu Stärken und Schwächen vermerkt Grün: Wenn ich schwach bin, dann bin ich stark (2 Korinther 12,10). Er plädiert dafür, zu Schwächen und Grenzen zu stehen. Dies ist nicht neu, aber in der heutigen Wirtschaftswelt entweder illusionär oder blauäugig.
Nun zur näheren Betrachtung der Grundpositionen: Bemerkungen wie „Religion und Wirtschaft sind wohl die größten Gestaltungskräfte für eine Gesellschaft“ (Grün, S. 20) sind schon sehr eingeschränkte Positionen. Sie zeigen eine auf den primären Erfahrungshintergrund der Autoren verständliche, aber eingegrenzte Fokussierung der Autoren an. Es gibt auch noch Politik als wesentliches Teilsystem der Gesellschaft in Kommunen, Ländern, Staaten, auf EU- oder sogar Weltebene. Es gibt noch die säkulare Bürgergesellschaft jenseits von Wirtschaft und Religion. Gerade die Finanz- und Wirtschaftskrise hat gezeigt, dass die Wirtschaft ganz deutlich durch den Staat stabilisiert und in dem Falle sogar extrem gerettet werden musste. Ohne die Staats- und Zentralbankinterventionen hätte es einen Kollaps gegeben. Zeitz sieht das natürlich als Versagen einzelner an, „die dieses System ausschließlich zu ihrem persönlichen Vorteil missbrauchten“ (S. 46). Die meisten unabhängigen Wissenschaftler sehen heute im Gegensatz zu den Interessenvertretern, zu den ein Unternehmensvorstand vielleicht auch gehören muss, durchaus ein systemisches Problem. Insgesamt zieht sich insbesondere bei Zeitz als Grundposition die der heilen Wirtschaftswelt mit einigen schwarzen Schafen durch. Ständig fordert er, etwa mehr Betonung von Umweltaspekten und Nachhaltigkeitsdenken. Aber von systemischen Zusammenhängen in der Wirtschaftsweise ist kein Laut zu hören. Andere werden schon kritisiert, etwa die Firma Enron, der designierte Bösewicht der Wirtschaftswelt, oder auch die gierigen Banker. Die Wirtschaftsweise ist aber nicht zu verändern und weiter zu entwickeln, sondern nur die schwarzen Schafe oder die es noch nicht begriffen haben, sind in irgendeiner Weise anzugehen. Wie, dazu kommt nur der moralische Appell. Auch die altbekannte deutsche Schonposition, dass auf internationalrer Ebene keine Mindeststandards in Regulierungsdingen in allen möglichen Fragen aber Arbeitssicherheit, Umwelt, etc. zu erreichen seien, wird betont. Davon, dass es auch Vorreiter braucht und konkrete Maßnahmen nötig sind, sind beide weit entfernt.
Ein zweiter zentraler Punkt ist: Hier befinden sich zwei Gutmenschen im Dialog. Die dauernden Dialoge von Wirtschaft zu Kloster und Kloster zu Wirtschaft nach dem Motto "das ist bei uns im Prinzip genauso" werden mit der Zeit doch etwas langatmig. Man braucht als Leser schon Ausdauer, um die vereinzelten interessanten Erkenntnisse aufzuspüren. Wer auf der Suche nach real existierenden Paradiesen ist, hat nun zwei Angebote: die Firma Puma und das Kloster von Pater Anselm. Dort wird über alles reflektiert und optimal gottgefällig gelebt. Immer wieder bleibt es leider auf der deutenden Oberfläche. Man würde mal gerne etwas über die tatsächlichen praktischen Erfahrungen etwa bei Puma lesen. Dass im Kloster jeder arbeitsmäßig einen Platz finden kann, liest man gerne. Es ist aber auch plausibel. Zum Thema Beschäftigung hätte man vom Kollegen Zeitz auch gerne etwas gehört. Insgesamt fehlt dadurch Tiefe und es fehlen echte Standpunkte. Das nicht dies und nicht das, sondern immer in der Mitte bleiben. Ein Beispiel dazu: Es reicht nicht zu sagen: Wir müssen wissen, was wir mit der Atomkraft machen. Reicht denn kognitives Wissen, wenn wir im Moment radioaktiven Müll produzieren, der bestimmte Erdareale für lange Zeit mit verseuchtem Material anfüllt. Also doch etwas kurz gedacht in vielen Statements.
Und es gibt noch etwas, das fehlt: Wenn zwei Deutsche gescheit über Moral reden, sich ausdrücklich auf Konzepte wie das kollektive Unbewusste und den Schattenbereich des Menschen (letztere beiden sind Konzepte von C.G. Jung) berufen, würde ich erwarten, dass das mal konkretisiert wird. Denn die Deutschen konnten in ihrer jüngeren Geschichte auch verhaltensmäßig sehr tief in den Schatten einsteigen. Was bedeutet diese Erfahrung gerade für unser Handeln heute. Während viele andere Völker dies immer noch verdrängen können und so wunderbar die Länder in Schurken und Gute einteilen können, wäre hier mehr möglich. Aber dann müsste man konkrete Standpunkte einnehmen, etwa zur Atomkraft oder auch zum Krieg. Leider bleibt das Buch hier mit sehr vielen Appellen an allgemeine Begriffe wie Verantwortung und Gewissen. Konkret wird man allerdings nicht. Beide, Zeitz und Grün, wirken da sehr gehemmt und scheinen die Appelle eher an andere zu richten. Dies kann man über die Rolle als Vorstand eines Unternehmens erklären oder über die Position des viel publizierenden Kirchenmannes, der ja mit einem Auge immer nach Rom schielen muss. Also bitte keine Standpunkte.
Ein insgesamt interessantes Buch, weil es die Begrenztheiten der wirtschaftlichen und der religiösen Perspektive deutlich aufzeigt. Mindestens Psychologie und humanistisch-säkulare Politik müssen hinzukommen, vielleicht noch andere Teilsysteme wie Politik, Bürgergesellschaft, Schriftsteller oder Künstler, aber Grün und Zeitz beschränken sich auf vertraute Standpunkte von Wirtschaft und Kirche.
Literatur:
Grün, Anselm und Zeitz, Jochen: Gott, Geld und Gewissen, Münsterschwarzach: Vier-Türme-Verlag 2010.
Mohr, G.: Wirtschaftskrise und neue Orientierung, ProBusiness 2009.
Das Buch hat zwei große Verdienste. Es enthält eine ganze Reihe von vereinzelten guten Einzelbemerkungen. Und es hat mich zu einer deutlichen Bezugnahme zum geäußerten Gesamtstandpunkt veranlasst.
Zunächst zu den interessanten Einzelbemerkungen: „Wenn die Religion ihre Kraft verliert, dann gewinnen rein weltliche Bereiche eine religiöse Dimension“ (Grün, S. 21). Die Wirtschaftswelt suggeriere Glück durch äußere Dinge wie Produkte (S. 44). Dieser Position Grüns kann man in Bezug auf die quasi religiöse Rolle, die Materielles und Macht bei manchen Menschen angenommen haben, heute sehr zustimmen.
Etwas verwunderlich und merkwürdig nach dem alten Hochmut der katholischen Lehre klingt Grüns Formulierung: „Wir erkennen ebenso an, dass auch die anderen Religionen für viele Menschen eine heilsamen halt bieten und eine gute Anweisung sind, wie das Leben gelingen kann. (S. 45). Pater Anselm lässt sich trotz seiner bekannte Vorsicht in katholischen Dingen aber auch zu der Aussage hinreißen, dass „das Christentum in den letzten dreihundert Jahren vor lauter Rationalität die Verbindung zur Natur vernachlässigt hat“ (S.42). Der Dialog insbesondere mit dem Buddhismus war es seiner Auffassung nach, „um in die mystische Strömung und die Verbindung zur Natur neu zu entdecken“ (ebenda). Die Autoren postulieren Wirtschaft und Religion als komplementär, obwohl gerade die Wirtschaftswerbung den Zusammenhang zwischen Materiellem und Glück laufend herzustellen versucht.
Zeitz bemerkt dann aus der Perspektive der Untenehmen, dass Programme wie Corporate Social Responsibility (CSR), womit Firmen ihre Verantwortung für die Gesellschaft klar machen wollen, „tiefgreifend, aufrichtig und integrativ“ sein müssen, Er moniert mit Recht, sie blieben sonst wirkungslose Schubladenprogramme. In Sachen Wohlstand muss man über den quantitativen Ansatz hinausgehen. Wieder etwas Wahres: Viele ständig ihre Mitarbeiter motivierende Führungskräfte glauben nicht an deren eigene Kraft. Zeitz bemerkt, dass bei Puma jeglicher gebrauch von Kriegsvokabular und Kriegssymbolen verbannt werden. (S. 113). Arbeit müsse nicht immer effizienter werden, schließlich kann man die falschen Dinge auch effizienter falsch machen. (S. 162). Der amerikanische Naturphilosoph des 19. Jahrhundert Henry Thoreau wird als Pate genommen für Vereinfachung der Komplexität genommen. Man muss dazu wissen, dass Thoreau allein in einer Hütte im Wald lebte, ein gewisser Gegensatz zum Fünfsternehotel, zur Luxuskarosse, zum Ersteklasseflieger und zu den vielen Pagen, mit denen sich Manager heute umgeben, um in der Komplexität der Welt wenigstens Komfort zu erleben. Zu Stärken und Schwächen vermerkt Grün: Wenn ich schwach bin, dann bin ich stark (2 Korinther 12,10). Er plädiert dafür, zu Schwächen und Grenzen zu stehen. Dies ist nicht neu, aber in der heutigen Wirtschaftswelt entweder illusionär oder blauäugig.
Nun zur näheren Betrachtung der Grundpositionen: Bemerkungen wie „Religion und Wirtschaft sind wohl die größten Gestaltungskräfte für eine Gesellschaft“ (Grün, S. 20) sind schon sehr eingeschränkte Positionen. Sie zeigen eine auf den primären Erfahrungshintergrund der Autoren verständliche, aber eingegrenzte Fokussierung der Autoren an. Es gibt auch noch Politik als wesentliches Teilsystem der Gesellschaft in Kommunen, Ländern, Staaten, auf EU- oder sogar Weltebene. Es gibt noch die säkulare Bürgergesellschaft jenseits von Wirtschaft und Religion. Gerade die Finanz- und Wirtschaftskrise hat gezeigt, dass die Wirtschaft ganz deutlich durch den Staat stabilisiert und in dem Falle sogar extrem gerettet werden musste. Ohne die Staats- und Zentralbankinterventionen hätte es einen Kollaps gegeben. Zeitz sieht das natürlich als Versagen einzelner an, „die dieses System ausschließlich zu ihrem persönlichen Vorteil missbrauchten“ (S. 46). Die meisten unabhängigen Wissenschaftler sehen heute im Gegensatz zu den Interessenvertretern, zu den ein Unternehmensvorstand vielleicht auch gehören muss, durchaus ein systemisches Problem. Insgesamt zieht sich insbesondere bei Zeitz als Grundposition die der heilen Wirtschaftswelt mit einigen schwarzen Schafen durch. Ständig fordert er, etwa mehr Betonung von Umweltaspekten und Nachhaltigkeitsdenken. Aber von systemischen Zusammenhängen in der Wirtschaftsweise ist kein Laut zu hören. Andere werden schon kritisiert, etwa die Firma Enron, der designierte Bösewicht der Wirtschaftswelt, oder auch die gierigen Banker. Die Wirtschaftsweise ist aber nicht zu verändern und weiter zu entwickeln, sondern nur die schwarzen Schafe oder die es noch nicht begriffen haben, sind in irgendeiner Weise anzugehen. Wie, dazu kommt nur der moralische Appell. Auch die altbekannte deutsche Schonposition, dass auf internationalrer Ebene keine Mindeststandards in Regulierungsdingen in allen möglichen Fragen aber Arbeitssicherheit, Umwelt, etc. zu erreichen seien, wird betont. Davon, dass es auch Vorreiter braucht und konkrete Maßnahmen nötig sind, sind beide weit entfernt.
Ein zweiter zentraler Punkt ist: Hier befinden sich zwei Gutmenschen im Dialog. Die dauernden Dialoge von Wirtschaft zu Kloster und Kloster zu Wirtschaft nach dem Motto "das ist bei uns im Prinzip genauso" werden mit der Zeit doch etwas langatmig. Man braucht als Leser schon Ausdauer, um die vereinzelten interessanten Erkenntnisse aufzuspüren. Wer auf der Suche nach real existierenden Paradiesen ist, hat nun zwei Angebote: die Firma Puma und das Kloster von Pater Anselm. Dort wird über alles reflektiert und optimal gottgefällig gelebt. Immer wieder bleibt es leider auf der deutenden Oberfläche. Man würde mal gerne etwas über die tatsächlichen praktischen Erfahrungen etwa bei Puma lesen. Dass im Kloster jeder arbeitsmäßig einen Platz finden kann, liest man gerne. Es ist aber auch plausibel. Zum Thema Beschäftigung hätte man vom Kollegen Zeitz auch gerne etwas gehört. Insgesamt fehlt dadurch Tiefe und es fehlen echte Standpunkte. Das nicht dies und nicht das, sondern immer in der Mitte bleiben. Ein Beispiel dazu: Es reicht nicht zu sagen: Wir müssen wissen, was wir mit der Atomkraft machen. Reicht denn kognitives Wissen, wenn wir im Moment radioaktiven Müll produzieren, der bestimmte Erdareale für lange Zeit mit verseuchtem Material anfüllt. Also doch etwas kurz gedacht in vielen Statements.
Und es gibt noch etwas, das fehlt: Wenn zwei Deutsche gescheit über Moral reden, sich ausdrücklich auf Konzepte wie das kollektive Unbewusste und den Schattenbereich des Menschen (letztere beiden sind Konzepte von C.G. Jung) berufen, würde ich erwarten, dass das mal konkretisiert wird. Denn die Deutschen konnten in ihrer jüngeren Geschichte auch verhaltensmäßig sehr tief in den Schatten einsteigen. Was bedeutet diese Erfahrung gerade für unser Handeln heute. Während viele andere Völker dies immer noch verdrängen können und so wunderbar die Länder in Schurken und Gute einteilen können, wäre hier mehr möglich. Aber dann müsste man konkrete Standpunkte einnehmen, etwa zur Atomkraft oder auch zum Krieg. Leider bleibt das Buch hier mit sehr vielen Appellen an allgemeine Begriffe wie Verantwortung und Gewissen. Konkret wird man allerdings nicht. Beide, Zeitz und Grün, wirken da sehr gehemmt und scheinen die Appelle eher an andere zu richten. Dies kann man über die Rolle als Vorstand eines Unternehmens erklären oder über die Position des viel publizierenden Kirchenmannes, der ja mit einem Auge immer nach Rom schielen muss. Also bitte keine Standpunkte.
Ein insgesamt interessantes Buch, weil es die Begrenztheiten der wirtschaftlichen und der religiösen Perspektive deutlich aufzeigt. Mindestens Psychologie und humanistisch-säkulare Politik müssen hinzukommen, vielleicht noch andere Teilsysteme wie Politik, Bürgergesellschaft, Schriftsteller oder Künstler, aber Grün und Zeitz beschränken sich auf vertraute Standpunkte von Wirtschaft und Kirche.
Literatur:
Grün, Anselm und Zeitz, Jochen: Gott, Geld und Gewissen, Münsterschwarzach: Vier-Türme-Verlag 2010.
Mohr, G.: Wirtschaftskrise und neue Orientierung, ProBusiness 2009.